29.07.2014

Berufspraktikum bei WINTERSTEIGER: Das Salz in der Suppe

Johanna Sandberger (FH Steyr), Liudmyla Anzenberger (FH Wels), Vera Obermayr (FH Steyr) und Frank Raßbach (Hochschule Mittweida, von links)

Wirtschaft und Wissenschaft gehen Hand in Hand beim Spezialmaschinenbauer WINTERSTEIGER in Ried im Innkreis: Aktuell absolvieren fünf Studenten ihr Berufspraktikum im Unternehmen. Die WINTERSTEIGER Geschäftsbereiche Skiservice, Feldversuchstechnik und Holzdünnschnitt bieten viele interessante Forschungsaufgaben.

 

Die jungen Leute kommen nicht nur geografisch – von Wieselburg in Niederösterreich bis Mittweida in Deutschland –, sondern auch fachlich aus den verschiedensten Richtungen. Derartig vielfältig sind auch die Einsatzgebiete bei WINTERSTEIGER: von der Maschinenkonstruktion über die Innovationsabteilung, die technische Dokumentation bis hin zum Supply Chain Management.


Von der Theorie zur Praxis – vom Lehrbuch ins Berufsleben.

Der Einstieg beim Maschinenbauer sei für die Studenten einfach, der Übergang Studium  – Berufsleben fließend gewesen. Das Projekt von Frank Raßbach – eine Technologiestudie im Skiservice – setzt direkt auf sein Maschinenbaustudium auf. Er arbeitet ein halbes Jahr in der Konstruktionsabteilung für Skiservicemaschinen mit. Johanna Sandberger von der Fachhochschule Steyr sagt, sie „habe sehr viel gelernt und sei direkt ins kalte Wasser geschmissen worden“: Sie führte mehrere Workshops durch, darunter auch welche auf Englisch.

Abgesehen von interessanten Aufgaben zählt bei den Studenten: ein namhaftes Unternehmen, die internationale Tätigkeit sowie ein professionelles Innovationsmanagement. Umgekehrt definiert WINTERSTEIGER die Praktikumsplätze ganz klar und sucht gezielt nach Praktikanten, die die Projektanforderungen erfüllen. Johann Aigner, Leiter der Innovationsabteilung: „Die Betreuung der Praktikanten ist keine Einbahnstraße. WINTERSTEIGER profitiert natürlich vom Austausch. Zum Beispiel Liudmyla Anzenberger: Russisch ist ihre Muttersprache und sie arbeitet an der Zertifizierung für Maschinen für den russischen Markt.“

Die Studenten könnten sich auch eine weitere berufliche Laufbahn bei WINTERSTEIGER gut vorstellen, wo es laut Johann Aigner „für kluge Köpfe genug zu tun gibt“.



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