13.03.2018

Glänzende Olympia-Bilanz für WINTERSTEIGER

Rennservice-Maschine Race NCRennservice-Maschine Race NC

Ihre erfolgreichen Medaillenbilanzen präsentierten Skiverbände und Skifirmen nach den Olympischen Spielen. Sehr zur Freude von WINTERSTEIGER – denn der Großteil aller Medaillen in Pyeongchang wurde auf Ski errungen, die mit Maschinen des Skiservice-Spezialisten aus Österreich geschliffen wurden.

 

Sehr spezielle Wetterbedingungen herrschten während der Olympischen Spiele in Pyeongchang. Es war außergewöhnlich kalt und windig. Darüber hinaus fanden viele Veranstaltungen erst spät am Abend statt. Für die Wahl des richtigen Skis stellten diese Bedingungen eine ganz besondere Herausforderung dar. „Es waren sehr schwierige und unerwartete Verhältnisse, die sich noch dazu dauernd änderten“, bestätigt Toni Giger, Leiter der Abteilung Race Service & Technology beim ÖSV. „Mit den Maschinen von WINTERSTEIGER konnten wir vor Ort sehr schnell reagieren. Im alpinen und nordischen Bereich haben wir in Südkorea rund 300 Paar Ski geschliffen, um unseren Athletinnen und Athleten perfektes Material für die vorherrschenden Wetterbedingungen liefern zu können. Wenn man sich die Resultate ansieht, dann können wir sehr zufrieden sein.“ Neben dem Aufbau ist der Schliff das wichtigste Qualitätskriterium für eine gute Gleiteigenschaft der Ski. Der perfekte Schliff ist unter anderem abhängig von der Temperatur, der Schneekonsistenz und der Luftfeuchtigkeit.

 

Beim Deutschen Skiverband zeigte man sich über das Abschneiden bei den Olympischen Spielen sehr erfreut. „Für den DSV waren es die erfolgreichsten Spiele. Bei allen Medaillen, die wir in Pyeongchang geholt haben, stammte der Schliff der Ski von den Service-Maschinen von WINTERSTEIGER“, berichtet Enrico Heisig, Cheftechniker des Deutschen Skiverbandes.

 

Auch bei den Medaillen der Skifirmen wie Atomic, Fischer, Head, Rossignol, Salomon etc. kamen die Schliffe großteils von WINTERSTEIGER Maschinen.



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Skifahrer und Langläufer profitieren von den Erfolgen in Pyeongchang.

WINTERSTEIGER investiert sehr viel Zeit in die Zusammenarbeit mit Skifirmen und Verbänden. Dieser hohe Aufwand macht sich bezahlt. Von den hunderten getesteten Ski bekommen die Athletinnen und Athleten für die Wettkämpfe 15 bis 20 Paar für jede Disziplin, im Langlauf sogar bis zu 30 Paar, die individuell auf sie abgestimmt sind. Vor dem Wettkampf entscheidet der Athlet gemeinsam mit seinem Servicebetreuer, welche Ski zum Einsatz kommen. Bis zu zwei Stunden vor dem Start können die Ski bei sich ändernden Schnee- und Wetterbedingungen noch getauscht werden. Und bis zu diesem Zeitpunkt werden auch die Rennservice-Maschinen von WINTERSTEIGER eingesetzt – denn die in den Maschinen gespeicherten Belagstrukturen können vor Ort und auf Knopfdruck schnell und exakt reproduziert werden. Diese Reproduzierbarkeit der Schliffe ist sowohl bei den Belägen als auch bei den Kanten ein besonderes Qualitätsmerkmal der Service-Maschinen von WINTERSTEIGER.

 

„Die Erfahrungen, die die Athletinnen und Athleten und das Betreuerteam bei Wettkämpfen, im Training und bei Tests sammeln, werden in regelmäßigen Meetings mit den Verbänden und Skifirmen besprochen und fließen in die Weiterentwicklung unserer Maschinen ein“, betont Dipl.-BW Daniel Steininger, Leiter Vertrieb des Geschäftsbereichs „Sports“ der WINTERSTEIGER AG. „Die im Rennlauf optimierten Module werden dann in die Service-Maschinen für den Sport-Handel eingebaut. Vom Rennlauf profitieren so auch die sportlichen Skifahrer und Langläufer.“

 

Eine Rennservice-Maschine von WINTERSTEIGER, in der sehr viel Know-how aus dem Weltcup eingeflossen ist, ist die Race NC. Belagsstrukturen können mit dieser Maschine genauestens reproduziert werden. Mit der Race NC unterstreicht WINTERSTEIGER seine Markt- und Technologieführerschaft im Rennlaufservice. Komponenten der Race NC sind auch in die Omega Racing-Modelle von WINTERSTEIGER eingebaut worden, die ebenfalls mit ihren Racing-Technologien und parametergesteuerten Rennlaufstrukturen punkten.

„State of the Art“ für den Kantenschliff ist mit der Ceramic Disc Finish-Technologie eine Innovation von WINTERSTEIGER, die sich inzwischen weltweit durchgesetzt hat. 90 Prozent aller Ski werden damit bearbeitet und ausgeliefert. Auch diese Technologie wurde im Weltcup zur Perfektion gebracht. Die selbstschärfenden Disc-Scheiben garantieren eine absolut präzise Kantengeometrie, exakte Schleifwinkel, plane Kantenoberflächen und gleichbleibende Schleifqualität über die gesamte Skilänge. Aufgrund des geringen und konstanten Abtrags haben die Ski auch eine längere Lebensdauer. Die Ceramic Disc Finish-Technologie ist Herzstück der automatischen Rennservice-Maschinen Mercury und Trimjet.

 

Weltmarktführer im Servicebereich und Verleih rund um den Skisport.

Die WINTERSTEIGER AG mit Sitz in Ried im Innkreis in Oberösterreich ist Weltmarktführer im Servicebereich und Verleih rund um den Ski- und Snowboardsport. Der Sportfachhandel, Verleihstationen, namhafte Ski- und Snowboardproduzenten sowie führende nationale Skiverbände vertrauen auf die Systemlösungen und den erstklassigen Service von WINTERSTEIGER.

 

Auf die Spitzentechnologie von WINTERSTEIGER setzen unter anderem die Skifirmen Atomic, Blizzard/Nordica, Croc, Dynastar/Lange, Elan, Fischer, Head, K2, Kneissl, Rossignol, Salomon, S.K.I. (Sport 2000 und Flüge.de-Sprungski), Stöckli und Völkl sowie neben dem ÖSV auch die Skiverbände von Deutschland, Kanada, Norwegen, Russland, Schweden, Schweiz, Türkei und den USA.