02.05.2017

Überall ist Platz für einen Automaten

Familie Höfer in Welzheim. Seniorchef Klaus Höfer mit Tochter Connie, Enkeltochter und Annette Höfer

Peter Maniak, WINTERSTEIGER Vertriebsleitung Deutschland, berichtet über den Trend im Skiservice zur Automatisierung auch in kleinsten Werkstätten.

 

Herr Maniak, Sie sind überzeugt, dass auch in der kleinsten Werkstatt Platz für einen WINTERSTEIGER Automaten ist?

Wo ein Wille, da ein Automat! Ich habe aktuell 2 Kunden, die Familie Höfer in Welzheim und die Pritzls in Aidenbach, die beide für die Installation ihres Skiserviceautomaten sogar bauliche Maßnahmen setzten. Einmal wurde die Garage umfunktioniert, das Tor vergrößert, und einmal ein Stück tragende Wand eingerissen.

 

Welche Motivation steckt dahinter, was spornt diese Unternehmer an?

Das Ja zum Automaten ist ein klares Commitment für den Wintersport. Beide Unternehmer bekennen sich dazu in all seinen Facetten: mit einer gut ausgerüsteten Werkstatt, spezialisiertem Fachhandel, Skiverleih, Testski, Skiausfahrten usw.

 

Sie haben in einen Automaten investiert, weil Skiservice ein wichtiges Unternehmensstandbein ist: Mit diesem Angebot heben sie sich vom Mitbewerber ab und ziehen Kundenströme auch aus den Städten an – beide Unternehmen sind abseits von Skigebieten bzw. in kleineren Ortschaften zuhause.



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Erwin Pritzl, Peter Maniak und Armin Pritzl

Wie sieht es unterm Strich aus, können wir von Erfolg sprechen?

Die Spezialisierung ist ein Qualitätssprung, der über die Jahre Erfolg bringt – denn ein top Skiservice ist die Antwort auf Online Handel und große Handelsketten. Beide Kunden bieten jetzt Express-Service an, d.h. der Kunde, der die Anfahrt über weite Strecken in Kauf nimmt, wartet auf seine Ski und sieht sich währenddessen im Geschäft um. Und für beide ist die Investition eine Erfolgsstory.

 

Mit der neuen Scout hat WINTERSTEIGER einen extra kleinen Automaten entwickelt. Inwiefern ist die Scout noch kleiner als z.B. eine 2-modulige Mercury?

Die Scout steht direkt an der Wand. Alle Reinigungsarbeiten, die täglich anfallen, und fast alle Wartungsarbeiten können von vorne getätigt werden. So verliert der Kunde keinen Zentimeter. Das spielt eine wichtige Rolle in Hinblick auf Raumkosten, auch weil die Skiservicewerkstatt nur 5 bis 6 Monate in Betrieb ist. Generell werden Werkstätten daher so klein wie möglich dimensioniert – und erweisen sich dann häufig als zu klein. Da kommt die Scout ins Spiel: größte Präzision auf kleinstem Raum.